Noch am Kämpfen oder schon Verbunden?
Es gibt zwei verschiedene Stimmen, die des Verstandes und die des Herzens. Die Stimme des Herzens ist leise und weise, die des Verstandes meistens negativ, ihm fehlt das Mitgefühl des Herzens. Das führt dazu, keinen Respekt zu haben vor anderen Menschen, vor der Natur. Der Verstand sagt: Alles tote Materie.
Die Aufgabe des Verstandes ist es, unser Überleben zu sichern. Dafür scannt er alles bereits Erlebte ab und vergleicht es mit der jetzigen Situation. Er sortiert in bedrohlich und nicht bedrohlich und damit in negativ und positiv. Etwas anderes kennt er nicht. Selbst wenn wir in völliger Ruhe sind, ist dieser Teil des Gehirns, der für das Überleben zuständig ist, dafür da, dass wir uns spüren. Er hält uns mit ständigen Gedankenkreisläufen in Betrieb, so dass wir immer auf der Hut sind. Bloß keine Ruhe, da könnte Gefahr drohen.
Der Verstand symbolisiert das männliche Prinzip, das Ausführende, Analytische. Es ist unsere linke Gehirnhälfte mit den Fähigkeiten; Lesen, Schreiben, Rechnen zu lernen, hier ist der Sitz der Intelligenz, der Logik und der Sprache. Die linke Gehirnhälfte kontrolliert die rechte Körperseite, das heißt rechts ist die männliche Körperseite und dazugehörig linke Gehirnhälfte.
Der Verstand ist an Raum und Zeit gebunden, ihm fehlt die tiefe intuitive Einsicht des Herzens.
Über das Herz gelangen wir an die Anbindung der SEELE unserem SEELEN – Selbst, wir erfahren die immerwährende Essenz, die Lebenskraft aus der QUELLE, von allem was ist. Hier finden wir zu ganz anderen Lösungen, das Herz kennt die Angst der Trennung nicht und bewertet nichts.
Das Herz symbolisiert das weibliche Prinzip, das Empfangende, die Erfassung der Ganzheit. Hier ist der Sitz der Intuition, des musisch-künstlerischen, der Zeitlosigkeit.
Es ist die rechte Gehirnhälfte, sie kontrolliert die linke Körperseite.
Die Zukunft muss sein, das wir in der Herzensführung und im Mitgefühl sind.
Nur das wird der Welt und uns helfen. Bleiben wir im Verstand, ist die Verbundenheit über das Mitgefühl nicht vorhanden, wir fühlen uns getrennt. Ausschlaggebend sollte immer unser Gefühl sein. Denn der Verstand ist letztlich das Produkt der sozialisierten Indoktrination, während die SEELE jenseits von Raum und Zeit frei davon ist und daher eine größere Weisheit anbietet. Das Herz hat ein weitaus größeres elektromagnetisches Feld als das Gehirn, das Gehirn ist ein Winzling dagegen.
Die Angst vor der Energie des Herzens ist die Angst vor dem Kontrollverlust. Der Kontrollverlust ist die Angst des Verstandes, dessen Aufgabe die Sicherung des Überlebens ist. Je mehr Trauma und „schwieriges Überleben“ es gab, umso weniger vertraut er. Es geht um das Vertrauen, das fühlbar wird, wenn wir in der SEELE sind, uns mit ihr verbunden fühlen. Dieses Vertrauen wird aufgrund alter Erfahrungen in Frage gestellt, wenn wir mit unserem Bewusstsein im Verstand und seinen Angstprojektionen sind. Es ist alles eine Frage des Bewusstseins, es geht um die Präsenz im Souveränen Selbst.
Wenn wir tiefes Vertrauen ins Leben empfinden ist es ein Zeichen, dass wir im Raum der SEELE sind –VERBUNDEN.
Begriffe zu diesem Artikel
Verstand, Herz, Materie, männliches Prinzip, weibliches Prinzip, Seelen-Selbst/Seele, QUELLE von allem was ist, Verbundenheit, soziale Indoktrination, Kontrollverlust, Seelen-Selbst/Souveränes Selbst,
Begriffserklärungen
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Literaturhinweise
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