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Innerer Führungswechsel

Wir müssen begreifen, dass wir zu sehr vom Verstand dominiert sind. Wollen wir in dieser Zeit des schnellen Wandels zu einer souveränen Eigenmacht kommen, gilt es, eine Etage tiefer ins Herz zu schauen.

Innerer Führungswechsel meint: – Das Herz nimmt den Verstand an die Hand –

Der Verstand ist an Zeit und Raum gebunden, das Herz hat eine weitaus größere Kapazität und verfügt über universelle Weisheit. Nur über das Herz gelangen wir zu unserem Souveränen Selbst. Das ist der Weg, der unabhängig von äußeren Gegebenheiten für Selbstwertschätzung sorgt und einem nicht zu erschütternden Selbstvertrauen. Das ist das Fundament für Lebendigkeit, Gesundheit, Freude, Lachen und Lebensgenuss.

Es ist der Entwicklungs- und Lernprozess von uns Menschen hier auf Erden. Er kann bewusst und voller Freude erlebt werden, mit dem Glücksgefühl, immer mehr Selbstbestimmung zu erlangen oder unbewusst über leidvolle Erfahrungen, die uns zu einem Kurswechsel aufrufen. Den Zugang zu unserem Herzen bekommen wir über unsere Gefühle.

Es geht nicht darum, immer mehr zu tun, sondern zu schauen, dass man jederzeit die für sich richtige Wahl trifft und nicht nur Tun sondern auch Lassen kann.

Der Weg geht in die Richtung der eigenen Individualität aber nicht in die Egozentrik – denn Selbstliebe ist die Basis dafür, auch den anderen die gleiche Anerkennung und Freiheit zukommen zu lassen.

Es geht um die eigene Wertschätzung. Das Ziel ist, liebevoll und fürsorglich mit sich selbst umzugehen, so wie wir es mit einem guten Freund – einer guten Freundin tun. Um glücklich zu sein, ist es notwendig, sich mit allen Stärken und Schwächen bedingungslos anzunehmen und zu lieben. Dafür ist die Verantwortung für das eigene Tun die Basis, ohne die Schuldzuweisung auf andere.

Die Schwierigkeit für uns Menschen besteht darin, mit einem kompromisslosen Ja die eigene Realität anzunehmen und sie lieben zu lernen. Erst daraus kann Veränderung erfolgen.

Wir sind energetische Wesen und haben die Fähigkeit, unsere Welt durch unsere kombinierten Gedanken und Gefühle zu transformieren. Energie folgt unseren Gedanken und Gefühlen und wir wählen, was wir uns erschaffen.

Leider ist dieses Wissen den meisten Menschen nicht bewusst und sie wundern sich, warum sie stets ähnliche Situationen anziehen. Wir haben die Möglichkeit, uns den Himmel auf Erden zu erschaffen. Voraussetzung ist eine klare Entscheidung zur absoluten Eigenverantwortung und die Beharrlichkeit, den eigenen Willen dauerhaft für einen Wandel zu einer positiven Lebenseinstellung einzusetzen.

Diese Lebenseinstellung bekommt ein solides Fundament und gerät immer weniger bei unangenehmen Ereignissen ins Schwanken. Wir entwickeln uns Schritt für Schritt zu einem Fels in der Brandung. Dieser Weg ist das Ziel. Er bedeutet Arbeit an uns selbst.

Die gesamte soziale Indoktrination zielt darauf ab, den einzelnen von seinem Eigenwillen zu entmachten. Es wird uns suggeriert, dass wir dieses und jenes haben oder erreichen müssen, um glücklich zu sein. Das kann immer nur von kurzer Dauer sein.

Wahres Glück empfinden wir, wenn wir das tun, was uns glücklich macht und uns selbst näher kommen. Es strahlt von innen und ist durch Äußeres nicht dauerhaft zu beeinflussen. Die Voraussetzung ist eine Lebenseinstellung, die alles was kommt, als persönliche Herausforderung zum eigenen Lernen und anhaltendem Wachstum sieht. Dann empfinden wir uns nicht als Opfer sondern als kreative Schöpfer der eigenen Wirklichkeit.


Begriffe zu diesem Artikel
Innerer Führungswechsel, Verstand, Souveräne Eigenmacht, Herz, universelle Weisheit, Seelen-Selbst/Souveränes Selbst,  Selbst-Wertschätzung, Selbst-Vertrauen, bewusst/unbewusst, Selbst-Bestimmung, Individualität, Egozentrik, Selbst-Liebe, Energie, energetische Wesen, Energie/Psyche, Selbst-Verantwortung/Eigenverantwortung, soziale Indoktrination, 

Begriffserklärungen
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Literaturhinweise
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